Ideen zur Stadtmöblierung

Unsere Gedanken zum Thema Stadtmöblierung haben wir zum allergrößten Teil in den letzten Mitgliederrundbriefen bereits dargestellt. Bedingt durch die verschiedenen Projekte und Wettbewerbe, die derzeit die Stadt Eutin beschäftigen, sind die Diskussionen über die Sanierung und Umgestaltung der historischen Innenstadt im vollen Gange. Dieses ist natürlich auch gerade im Hinblick auf die Landesgartenschau 2016 der Fall.

In den vergangenen Veranstaltungen zeichnete sich ab, dass es größeren Diskussionsbedarf beispielsweise zum Thema "Passantenstopper" geben wird. Dieses Werbemittel ist in unseren Augen überflüssig, da es einerseits das Stadtbild eher negativ beeinflusst und andererseits in der Regel dort aufgebaut ist, wo es vielen Fußgängern, oft auch Rollator- oder Rollstuhlfahrern den Durchgang verwehrt. In anderen Städten wie Lübeck oder Plön sind die "Passantenstopper" durch eine entsprechende Gestaltungssatzung gänzlich aus dem Verkehr gezogen. Das sollte für Eutin auch möglich sein.

 

Auch die anderen Themen der Stadtmöblierung, die vom Vorstand der Bürgergemeinschaft erarbeitet worden sind, werden Anlass zur Diskussion sein. Um hier ein Wort mitreden zu können, ist es nunmehr an der Zeit, dass wir unsere Ideen den politischen Entscheidungsträgern näher bringen.

Zwei Stadtvertretungsfraktionen haben ihr Interesse bereits bekundet. Am 03. Februar wird der Vorstand mit Vertretern der FDP-Fraktion sprechen. Am 17. Februar folgt dann ein Treffen mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Auch mit der CDU, SPD und den Freien Wählern hat der Vorstand Kontakt aufgenommen.

 

Bereits im Vorwege haben wir im Rahmen einer Vorstandssitzung die neue Stadtmanagerin, Frau Stein-Schmidt, eingeladen und mit ihr einige unserer Ideen diskutiert. Auch sie ist der Ansicht, dass sich die Stadt diesen Themen unbedingt zu wenden muss. Auch wenn wir mit unseren Anregungen sicherlich nicht überall auf positive Resonanz stoßen und viele Gewerbetreibende schon aus eigener Betroffenheit gegen die meisten Regelungen sein werden, so ist es doch umso wichtiger, dass wir als Verein nicht nur Position beziehen sondern unsere Vorstellungen klar artikulieren und damit die Fraktionen zwingen, sich zu äußern.

 

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