Landesgartenschau 2016

Sämtliche Aktivitäten im Rahmen der LGS werden vom Vorstand intensiv begleitet. So hat uns der städteplanerische Wettbewerb zur Auswahl eines Büros, das die Planungsgrundlagen zur Landesgartenschau erstellt, im Jahr 2013 immer wieder beschäftigt.

Nachdem das Preisgericht zur Auswahl eines professionellen Büros für die Ausrichtung der LGS zum ersten Mal im Februar tagte, traf man sich im Juni zur endgültigen Entscheidung. Zunächst konnten die eingereichten Vorschläge lange nicht alle der 17 Sach– und Fachpreisrichter und –richterinnen überzeugen.

Am Katzentisch, ohne vollständige Unterlagen und ohne Stimmrecht, saßen die fünf Vertreter des Bürgerforums, die im November 2012 für diesen Prozess nominiert waren: Herr Heinsen (DeHoGa), Dr. Udo Klussmann (Ortsverein die Grünen), Siegfried  Liebeck (letzter Schlossgärtner), Frau Schluck (Fahrradinitiative) und eine Vorstandsvertreterin.

Am Ende des Verfahrens stand die Entscheidung, dass die weitere Planung der Landesgartenschau durch das Berliner Büro A24 durchgeführt werden soll.

Zwischenzeitlich wurde die LGS gGmbH gegründet. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von den beiden städtischen Mitarbeitern Bernd Rubelt und Andreas Lietzke, Aufsichtsratsvorsitzender ist Bürgermeister Klaus-Dieter Schulz. Auch ein Förderverein hat sich mittlerweile gegründet. Das Büro ift, Freizeit und Tourismusberatung GmbH, prognostiziert 600.000 Besucherinnen und Besucher.

Kürzlich wurde in einem Bürgerforum über die aktuellen Planungen zu den Themen: Nutzung, Aktivitäten, Aufenthalt, Ereignisse und Versorgung informiert. 

Es ist wirklich wünschenswert, dass am Ende des gesamten Verfahrens etwas herauskommt, was wirklich zu Eutin passt. Es bleibt zu hoffen, dass in dem nächsten Schritt die spannende Grenze zwischen Lokalkolorit und Provinzialismus intensiv diskutiert wird.

 

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