Städtische Möblierung

Schon seit der Neufassung der städtischen Gestaltungssatzung, an der wir im Herbst 2007 federführend mitgewirkt haben, treibt uns auch die Frage nach der städtischen Innenstadtgestaltung um. Im vergangenen halben Jahr haben wir Ideen anderer Städte gesammelt und uns zur Übertragbarkeit auf Eutin Gedanken gemacht. Auch bei unseren Nachbarstädten Kiel und Lübeck konnten wir interessante Anregungen finden. In Lübeck sind z. B. seit Ende 2007 die so genannten "Passantenstopper", das sind Hinweisschilder und Klapptafeln, die direkt auf dem Boden stehen, verboten. Ferner haben wir uns mit der Frage einer behindertengerechten Ausgestaltung unseres Ortszentrums beschäftigt. Ein Rollstuhlfahrer, der die Eutiner Fußgängerzone besucht, hat es nicht immer leicht, überall durchzukommen. Die gut befahrbaren Wege sind – oft ohne böse Absicht – zugestellt mit Tischen, Stühlen, Werbeschildern, Verkaufskisten u.v.a.m. Auch lässt sich an der Gestaltung von Tischen und Stühlen, Sonnenschirmen und Markisen, Fahrradständern und Mülleimern noch etliches verbessern.

 

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