Das Digitalisierungsprojekt konnte im Sommer als endgültig abgeschlossen betrachtet werden können. Die etwa 36.500 Zeitungen bis zum Jahre 2006 sind so aufbereitet, dass sie ins Internet eingestellt werden konnten. Es ist bei den Jahrgängen von 1950 bis 2006 auch möglich, begrifflich zu suchen. Dabei kann das Programm nicht wirklich alle gesuchten Ausdrücke herausfiltern, aber wir gehen davon aus, dass gut 2/3 der nachzuschlagenden Namen, Orte oder Bezeichnungen gefunden werden können. Der Rest ist der Herstellung einer Zeitung, dem unterschiedlich guten Papier, den Unterschieden in der Druckqualität, den optischen Verzerrungen an den Rändern u. ä. geschuldet.

Die externen Geldgeber haben Nachweise über die ordnungsmäße Mittelverwendung erhalten, der Verein hat sich mit etwa 4.000 Euro an den Gesamtkosten beteiligt. Im Herbst wird in einer weiteren Veranstaltung über die ersten Jahre des Kaiserreiches im Spiegel der Zeitungen referiert werden können.

Im Sommer 2010 wurde die Idee geboren, unser Verein fungierte als Projektträger und fand schnell ebenso begeisterungsfähige wie potente Mitstreiter. Nun ist die dichteste Chronik der Stadt immer nur wenige Klicks entfernt, direkt erreichbar und transparent. Wir danken nochmals Allen, die am Zustandekommen dieses Projektes mitgewirkt haben.

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